Termine für Psychological Lectures 2017

01. Februar 2017

Es freut uns die Termine für die neue Vortragsreihe 2017 zu veröffentlichen. Also unbedingt im Kalender rot anstreichen:
 
Es werden im ersten Halbjahr Vorträge aus den Fachbereichen Sozialpsychologie, Wohnpsychologie, Neuropsychologie und Organisationspsychologie gehalten.
 

12. Jänner 2017 Halb voll ≠ halb leer: das Framing von Entscheidungen ao. Univ.-Prof. Dr. Anton Kühberger
9. März 2017 Zwischen kommerzieller Kunst und kreativem Unternehmertum: Comicschaffende als Cultural Entrepreneurs? Max Höllen, M.A.
6. April 2017 Thema: Wohnpsychologie Dr. Harald Deinsberger-Deinswenger
4. Mai 2017 Thema: Selbstregulation und Essen Univ.-Prof. Dr. Jens Blechert
1. Juni 2017 Thema folgt Prof. Dr. Sonja Utz
5. Oktober 2017 Thema: Organisationspsychologie Prof. Dr. Guido Hertel
9. November 2017 Thema folgt
7. Dezember 2017 Thema folgt

 
Mehr Informationen finden Sie unter „Psychological Lectures“ .

 

Folien zu dem Vortrag von Prof. Kühberger sind nun verfügbar

18. Januar 2017

Wir bedanken uns bei Prof. Kühberger für den interessanten Einblick in die aktuellen Forschungsergebnisse zum Thema Entscheidung. Im Anschluss diskutierte das interdisziplinäre Publikum über die Grenzen und Möglichkeiten des wissenschaftlichen Zugangs, sowie deren praktische Anwendung.
 
Die Vortragsfolien können unter „Psychological Lectures“ runtergeladen werden.
 

 

Halb voll ≠ halb leer: das Framing von Entscheidungen – Vortragsreihe Psychological Lectures

27. Dezember 2016

Am Donnersag, dem 12. Januar 2017 findet um 16:30 Uhr der nächste Vortrag der Vortragsreihe „Psychological Lecture“ statt. Ao. Univ.-Prof. Dr. Anton Kühberger referiert zum Thema: „Halb voll ≠ halb leer: das Framing von Entscheidungen“.
 

kühberger Vortragender: ao. Univ.-Prof. Dr. Anton Kühberger
Datum: Do., 12. Jän. 2017 um 16:30 Uhr
Ort: Science Park 3, 1. Stock, Raum S3 134
Einladung als PDF

 
Entscheidungen sollten anhand überdauernder persönlicher Präferenzen getroffen werden, damit sie als rational gelten können. Die Forschung zeigt jedoch, dass diese Präferenzen leicht manipulierbar sind. Sie lassen sich insabesondere durch ein spezielles, gänzlich irrelevantes, Detail beeinflussen: die spezifische Beschreibung der Entscheidungssituation. Unter dem Schlagwort „Framing“ wird dieser Einfluss der Formulierung auf Entscheidungsprozessse untersucht. Dabei werden Entscheidungsituationen, die in Struktur und Inhalt identisch sind, nicht wortgleich beschrieben (z.B., ein 100ml-Glas, das mit 50ml gefüllt ist, ist gleichzeitig halbvoll und halbleer; die Operation mit 90 % Überlebenschance hat gleichzeitig 10 % Todesrate).
Diese Beschreibungen sind unter den meisten Perspektiven äquivalent, d.h., sie bieten gleichwertige Information. Der rationale Entscheider sollte sich also nicht von Art der Darstellung der Alternativen leiten lassen. Der Vortrag zeigt beispielhaft die Folgen unterschiedlicher Darstellungsweisen und diskutiert die Konsequenzen für die Sicht des Menschen als (ir)rationaler Entscheider. Aus den Studien ergeben sich auch praktische Implikationen für die Beeinflussing von Entscheidungs- und Urteilsprozessen. Die praktischen Beispiele fokussieren auf die Rolle der Beschreibung auf den Umgang mit Risiko in unterschiedlichen Bereichen des täglichen Lebens.

 

Öffnungszeiten des Sekretariats während der Weihnachtsfeiertage

24. Dezember 2016

Während der Weihnachtsferien ist das Sekretariat wie folgt geöffnet:
 
27.12.2016 – 29.12.2016 von 08:00 Uhr bis 13:00 Uhr

03.01.2017 – 05.01.2017 von 08:00 Uhr bis 13:00 Uhr
 
Am Freitag 23.12.2016 und 30.12.2016, sowie Montag 02.01.2017 ist das Sekretariat nicht besetzt.
 
Ab 09.01.2017 treten wieder die gewohnten Öffnungszeiten in Kraft.


AOM

 

Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch!

21. Dezember 2016

Das Department AOM wünscht allen besinnliche Weihnachtsfeiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Auf ein neues arbeitsreiches Jahr mit spannenden Vorträgen, erfolgreicher Forschung und weiteren Auszeichnungen.

 

AOM erhält Forschungsförderung durch das LIT!

20. Dezember 2016

Mit über 170 TEuro wird das Forschungsprojekt „Wearable Insights: The Potential of Tracking Technology to Enrich Psychological Research / WIP“ durch das Linz Institute of Technology gefördert. Projektstart ist Frühjahr 2017! Die Auswahl der zu fördernden Projekte erfolgte auf Basis einer umfangreichen externen Begutachtung.

 

Sind Ideen billig? – Vortragsreihe Psychological Lectures

06. Dezember 2016

Am Mittwoch, dem 07. Dezember 2016 findet um 16:30 der nächste Vortrag der Vortragsreihe „Psychological Lecture“ statt. Dr. Pascal Burgmer referiert zum Thema: „Sind Ideen billig? Wann und warum Erwachsene Arbeit mehr wertschätzen als Ideen“.
 

burgmer Vortragender: Dr. Pascal Burgmer
Datum: Mi., 07. Dez. 2016 um 16:30 Uhr
Ort: Keplergebäude, Erdgeschoß, Raum K 034D
Einladung als PDF

 
Ideen sind billig – auf die Umsetzung kommt es an!
Viele mögen dieser Behauptung zustimmen, wenn sie bspw. an Unternehmen denken, deren Erfolg davon abhängt, gute Ideen auch umzusetzen. Selbst in der Wissenschaft liegt zwischen einer Idee und dem finalen „Produkt“ (z.B. Publikation oder Zulassung eines neuen Medikaments) oft ein langwieriger und steiniger Weg. Nichtsdestotrotz schätzen Menschen gute Ideen, und Innovation und Kreativität gewinnen in immer mehr Arbeits- und Lebensbereichen an Bedeutung. Aktuelle Studien mit Kindern im Alter von 4-6 Jahren haben gezeigt, dass sich ab einem Alter von ca. 6 Jahren eine klare Präferenz abzeichnet: Ideen werden mehr geschätzt als Arbeit, d.h. deren bloße Umsetzung. Jedoch wurde bei einer Reihe von sozialpsychologischen, experimentellen Studien bei erwachsenen Proband/inn/en aus unterschiedlichen Populationen eine umgekehrte Präferenz gefunden: Erwachsene schätzen Arbeit mehr als Ideen. Im Vortrag werden erklärende Bedingungen und psychologische Prozesse aufgezeigt, unter welchen Voraussetzungen Erwachsene Arbeit mehr wertschätzen als Ideen.

 

Gratulation zum Gold Paper Award der ACE 2016!

24. November 2016

“An Eye for an Eye: Gaze Input in Competitive Online Games and its Effects on Social Presence”. Wir gratulieren Michael Lankes (FH Oberösterreich Campus Hagenberg), Bernhard Maurer (University of Salzburg) und Barbara Stiglbauer (Johannes Kepler University – JKU) zum Gold Paper Award der ACE 2016!

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Emojis: Wie aus :( :) ;) echte Sprache wurde

16. November 2016

Roman Vilgut von der Kleine Zeitung bringt einen Crashkurs zu „Emojis“ und deren Entwicklung. Die fachliche Expertise dazu kommt von unserer Medienpsychologin Fabiola Gattringer. Den Artikel finden Sie unter folgendem Link.

 

Warum arbeiten wir eigentlich? – Vortragsreihe Psychological Lectures

24. Oktober 2016

Am Donnerstag, dem 10. November 2016 fand um 16:30 ein Vortrag statt, welcher der Frage nachging, warum wir eigentlich arbeiten gehen. Nähere Informationen finden Sie unter folgendem Link.

 
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