[gir-l] Online-Untersuchungen:Möglichkeiten zurRücknahmeder Daten
Alexander Schestag
aschesta at ix.urz.uni-heidelberg.de
Tue Jan 13 15:55:26 CET 2004
Hi Ulf,
> long time... ;-)
Yep. ;-)
> Es sollte imho immer eine Kontaktadresse (e-mail
> zum Beispiel) angegeben werden. Versuchspersonen,
> die ihre Daten zurückziehen wollen, können diese
> dann nutzen. Imho reicht das vollauf aus. Kommt
> übrigens praktisch nicht vor (habe ich in meinen
> 9 Jahren Web-Experimentieren nie erlebt).
Ich habe es grade erlebt, und da hat die Versuchsperson, anstatt die
Kontaktadresse zu nutzen, laut in dem entsprechenden Forum herumposaunt,
worum es eigentlich ging, was natürlich nicht in unserem Sinne war. Darauf
per Mail angesprochen, hat der Teilnehmer eben so argumentiert, daß er
nicht die Möglichkeit gehabt hätte, die Daten zurückzuziehen, dabei hätte
eine Mail an mich genügt.
> Es gibt natürlich auch die Möglichkeit, am Ende
> des Experiments einfach die Frage nach dem
> Rückziehwunsch zu stellen, deren positive
> Beantwortung den Datensatz entweder sofort löscht
> (wenn datenbankgestützt) oder später zur Löschung
> führt (wenn Logdatei-basiert). In jedem Fall ist
> es wichtig, die Anzahl dieser Fälle zu vermerken
> und in etwaigen Publikationen zu berichten.
Aber diese Methode wird ganz selten angewandt, oder? Sie birgt IMHO auch
die Gefahr, daß zu wenige Daten übrig bleiben.
Grüße,
Alex
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